Glaubensbekenntnis
(Glaubensbekenntnis der evangelischen Allianz in der Fassung von 1972:)
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben
Geistliches und pädagogisches Konzept
Die Georg-Müller-Schule soll mit Gottes Hilfe als christliche, an die Bibel gebundene Schulen geführt werden. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen als mündige Menschen in der Verantwortung vor Gott zu eigenständigen Urteilen über traditionelle und moderne Bildungs- und Kulturgüter gelangen und als verantwortungsbewusste Persönlichkeiten in unserer Gesellschaft handeln.
Leitlinien für Mitarbeiter
Lehrerinnen und Lehrer der Georg-Müller-Schulen gestalten den Unterricht und das Schulleben auf der Grundlage der Glaubens- und Wertvorstellungen, wie sie sich aus der biblischen Offenbarung und dem geistlichen und pädagogischen Konzept unserer Schulen ergeben.
Sie wollen den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen vermitteln, sondern sie unter Achtung der freien Entscheidung des Einzelnen auch befähigen, ein Leben aus dem Glauben an Jesus Christus zu führen und sich in der Welt als Christen zu bewähren.
Schulträger, Schulleiterin bzw. Schulleiter und Lehrkräfte wirken zur Erfüllung dieses Auftrags nach besten Kräften und im Vertrauen auf Gott zusammen.
Unsere Ziele
Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen umfassend fördern. Auf der Grundlage biblischer Leitprinzipien sollen die folgenden übergeordneten pädagogischen Ziele verwirklicht werden:
- Förderung zunehmender Selbständigkeit des Lernens
- Förderung der Kreativität durch Ermutigung zu Initiative, Neugier und Fragenstellung
- Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Charakterfestigkeit, Urteilsfähigkeit und Mündigkeit
- Förderung von Gemeinschaftsfähigkeit
- Fähigkeit und Bereitschaft, mit Konflikten, Aggressionen und Misserfolgen im Sinne christlicher Ethik umzugehen
- Vorbereitung auf eine verantwortungsvolle, den eigenen Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit in der Berufs- und Arbeitswelt
Unterrichtsinhalte
Von zentraler Bedeutung ist ein fundierter, dem Entwicklungsstand der Schüler angemessener Unterricht. Der Unterricht erfolgt unter Beachtung der Richtlinien und Lehrpläne und ist insofern wissenschaftsorientiert. Das bedeutet auch, dass wir nicht nur Unterrichtsinhalte vermitteln, die sich konfliktlos in das biblisch-christliche Weltbild einordnen lassen. Aber unsere Bewertungen, d.h. auch Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe, entspringen der christlichen Prägung der Schule.
Schule als Lebensraum
Der Unterricht an unseren Schulen bezieht Kopf, Herz und Hand ein: Er möchte intellektuelle Fähigkeiten fördern, ganzheitliche Lernerlebnisse ermöglichen und praktisches Tun integrieren. Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung sollen sportliche, musikalische und gestalterisch-praktische Fähigkeiten der Schüler besonders entwickelt und gefördert und, wo möglich, über die Grenzen des einzelnen Unterrichtsfachs hinaus für die Gestaltung des Schullebens insgesamt fruchtbar gemacht werden.
Eltern und Schule
Uns als christlicher Schule ist ein gutes Miteinander von Elternhaus und Schule sehr wichtig. Dafür muss man sich gut kennen und persönliche Beziehungen aufbauen, was besonders durch Hausbesuche der Lehrerinnen und Lehrer und einer intensiven Elternmitarbeit an der Schule gewährleistet wird.